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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung
(c) „Handle with care“, Museum Natur und Mensch – Städtische Museen Freiburg
 
Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung
Neue Ausstellung im Museum Natur und Mensch Freiburg

Koloniale Raubkunst, kulturelles Erbe und Provenienzforschung: Ethnologische Museen stehen in den letzten Jahren wie nie zuvor im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit. Das Museum Natur und Mensch stellt sich seit längerem der eigenen Verantwortung und zeigt nun auch in einer Ausstellung, wie herausfordernd der Umgang mit sensiblen Kulturgütern ist: „Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung“ läuft von Mittwoch, 1. Juni, bis Sonntag, 22. Januar. Parallel widmet sich eine Sonderausstellung in der Ausstellungshalle des Augustinermuseums ab Samstag, 25. Juni, dem Thema „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“.

Was macht ethnologische Sammlungen und ihre Objekte sensibel? Betroffen sind viele Aspekte: Wie kamen die Exponate in die Sammlung? Wem gehörten sie ursprünglich? Was ist ihre kulturspezifische Bedeutung? Und wie gehen wir heute mit ihnen um? „Handle with care“ zeigt, welche ethischen und praktischen Fragen das Museum Natur und Mensch bei der Aufarbeitung seiner Objekte beschäftigen. In drei Themenräumen widmet sich die Ausstellung diesen Aufgabenfeldern.

Der erste Raum zeigt auf, was Objekte aus historischer Sicht und im kolonialen Kontext sensibel macht. Der Aufbau von ethnologischen Sammlungen in Deutschland ist eng mit dem deutschen Kolonialismus verknüpft – auch in Freiburg: Kolonialbeamte, Missionare, Händler, Forscher und Reisende haben dem Museum Objekte gestiftet oder verkauft. Wie eine Zusammenarbeit mit Herkunftsgesellschaften aussehen kann und was die Objekte heute für sie bedeuten, zeigen zwei Kooperationsprojekte mit den Marshallinseln und des Haida Gwaii Museums in Kanada auf.

Auch die konkreten Erwerbsumstände machen Objekte sensibel. Einige von ihnen wurden gekauft oder getauscht – andere bei sogenannten Strafexpeditionen geraubt oder durch Gewalt angeeignet. Werden sie zurückgegeben? Die Besuchenden erfahren am Beispiel von Bronzeobjekten aus dem früheren Königreich Benin, wie das Museum Natur und Mensch mit dem Thema Restitution, also der Rückgabe von Kulturgütern, umgeht.

Ein weiterer Raum legt den Fokus auf die kulturspezifische Bedeutung von Objekten und deren Einfluss auf die Ausstellungs- und Sammlungsarbeit. Manche Objekte können in den Herkunftsgesellschaften zum Beispiel nur von eingeweihten Personen genutzt werden. Anderen wird eine magische Kraft zugeschrieben oder sie dürfen nur in speziellen Situationen getragen werden. Was bedeutet dies für die Arbeit im Museum? Exponate aus Australien, Venezuela und Papua-Neuguinea verdeutlichen, dass bestimmte Objekte für die Herkunftsgesellschaften mehr sind, als ein bloßes Ding.

Das dritte und besonders sensible Themenfeld beschäftigt sich mit dem ethischen Umgang mit menschlichen Überresten und Abbildern. Warum ist die Präsentation von Figurinen oft problematisch? Und was macht historische Fotografien sensibel? Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie diese Sammlungsbestände mit der deutschen Kolonialherrschaft zusammenhängen und wie Museen verantwortungsvoll mit ihnen umgehen können. An einer Mitmachstation lässt sich die eigene Haltung zu den Themen der Ausstellung hinterfragen.

Projektleiterin und Kuratorin der Ausstellung „Handle with care“ ist Stefanie Schien, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum Natur und Mensch.

Interdisziplinäre Bildungsangebote, Veranstaltungen und Führungen begleiten die Sonderausstellung. Schulklassen und Interessierte sind eingeladen, sich tiefer mit Themen wie Rassismus und kolonialen Strukturen, die uns bis heute prägen, auseinanderzusetzen oder Einblicke in die Praxis der Provenienzforschung zu erhalten. Angelika Zinsmaier, Referentin für Kulturvermittlung, und Peter Geißler, Referent für Naturvermittlung, haben das Programm für diese und die parallel laufende Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus“ im Augustinermuseum gemeinsam konzipiert. Den Leitlinien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der UNESCO folgend, gibt es wertvolle Impulse für das zukünftige, globale Zusammenleben. Kooperationspartner ist das Informationszentrum 3. Welt (iz3w) des Vereins Aktion Dritte Welt. Die Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg fördert das Programm. Alle Veranstaltungen und weitere Infos zu den Ausstellungen gibt es unter freiburg.de/handle-with-care und freiburg.de/kolonialismus.

Öffnungszeiten, Eintritt und Zugangsregeln
Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

zum Bild oben:
Relief-Platte, Königreich Benin, Nigeria, 16.-17. Jh.; Foto: Axel Killian
(c) „Handle with care“, Museum Natur und Mensch – Städtische Museen Freiburg.
 
 

 
Familienführung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Ausstellung "Das kommt auf den Teller!": Rundgang am 5. Juni

Die Sonderausstellung "Das kommt auf den Teller! Landwirtschaft und Ernährung in Durlach früher und heute" im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg beleuchtet am Beispiel Durlachs den Wandel der Herstellung und des Konsums von Lebensmitteln von etwa 1900 bis heute. Bei einer Familienführung am Pfingstsonntag, 5. Juni, um 15 Uhr, nimmt Helene Seifert Besucherinnen und Besucher mit auf einen Rundgang durch die Schau und gibt Einblicke in die geschichtliche Entwicklung von Landwirtschaft, Einkauf und Ernährung in Durlach.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2, ermäßigt 1 Euro - Führung inklusive. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es im Netz
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 30. Mai bis 5. Juni
(22. Kalenderwoche)

Infos zu Preisen und Tickets auf www.freiburg.de/museen-tickets
Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musée

Augustinermuseum

Themenführung: Skulpturen aus Holz und Stein
Ein Themenrundgang durch die Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz dreht sich am Freitag, 3. Juni, um 17 Uhr um plastische Werke aus der Zeit des 9. bis 15. Jahrhunderts. Die Teilnehmenden betrachten neben den steinernen Fassadenskulpturen des Freiburger Münsters auch Meisterwerke der Schnitzkunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Workshop für Kinder zum Internationalen Kindertag
Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren erfahren am Mittwoch, 1. Juni, ab 15 Uhr in der Ausstellung „Christoph Meckel. Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, welche Kinderrechte es gibt und was sie für ihren Alltag bedeuten. Wie der Künstler selbst fertigen sie anschließend Drucke zu ihren Rechten an. Der Workshop findet anlässlich des Internationalen Kindertags statt und ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis Montag, 30. Mai, 17 Uhr per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Führung mit den Kuratorinnen zu „Someone Else“
Die Kuratorinnen Lisa Bauer-Zhao und Katharina Ehrl führen am Donnerstag, 2. Juni, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Someone Else. Die Fremdheit der Kinder“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler, darunter viele Videoinstallationen, erkunden die Gefühle von Entfremdung innerhalb der Familie oder auch in uns selbst – ohne dabei moralisch oder psychologisch zu werten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Führung zur neuen Ausstellung „Handle with care“
Um die Themen Raubkunst, koloniale Vergangenheit und Verantwortung für die Zukunft geht es bei einer Führung am Sonntag, 5. Juni, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Dort regen die Objekte der Ethnologischen Sammlung zur Diskussion an. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie das Museum heute mit seinen sensiblen Objekten umgeht. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kombiführung: Archäologie und Kunst
Was verbindet den Entdecker der mediterranen Habalukke-Zivilisation mit dem Künstler August Macke und Freiburg? Bei
einer Kombiführung mit der Archäologin Silvia Sprenger und der Kunsthistorikerin Margarita Jonietz am Samstag, 4. Juni, um 10.30 Uhr führt die Spurensuche von der Sonderausstellung im Archäologischen Museum Colombischlössle ins Museum für Neue Kunst. Treffpunkt ist das Foyer im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet 4 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Solorecital Flöte: Caprice, Variation, Fantasie
Barbara Hank spielt am Samstag, 4. Juni, um 20.15 Uhr im barocken Treppensaal des Wentzingerhauses (Münsterplatz 30) Werke für die Soloflöte von Marin Marais, Friedrich Kuhlau, Christian Gottlieb Belcke und Saviero Marcadante. Die Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Eine Anmeldung ist bis 12 Uhr am Veranstaltungstag per Mail an msg@stadt.freiburg.de erforderlich.
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"Durlacher Persönlichkeiten" im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Themenführung durch die Dauerausstellung am 29. Mai

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bietet am Sonntag, 29. Mai, um 11:15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung an. Der Rundgang mit Susanne Stephan-Kabierske beschäftigt sich mit dem Thema "Durlacher Persönlichkeiten".

Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Karlsruhe: Fotoausstellung "Karlsruhe im Fokus"
Führung mit Helene Seifert im Stadtmuseum am Sonntag, 29. Mai

Am Sonntag, 29. Mai, um 11:15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus. Fotografische Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Die Führung gibt spannende Einblicke in die gezeigten Aufnahmen sowie in das Schaffen der Fotografinnen und Fotografen. Die Sonderausstellung zeigt vielfältige und größtenteils erstmals veröffentlichte fotografische Ansichten Karlsruhes und seiner Bewohnerinnen und Bewohner.

Insgesamt werden rund 400 aus den Beständen des Stadtarchivs Karlsruhe stammende Fotografien präsentiert, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 23. bis 29. Mai
(21. Kalenderwoche)

Infos zu Preisen und Tickets unter www.freiburg.de/museen-tickets
Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées

Augustinermuseum

Kunstpause zu Christi Himmelfahrt
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 25. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz stellt Peter Kalchthaler verschiedene Exponate vor und erläutert den Bezug zu Christi Himmelfahrt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Augustinerfreunde führen: Wettstreit Bild und Skulptur
Sind Bilder oder Skulpturen aussagekräftiger? Um diesen alten Wettstreit geht es bei einer Führung mit Berthold Maier vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 29. Mai, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Familienführung: Mein Recht ist auch dein Recht
Alle Menschen haben Rechte. Doch wie regeln sie unser Zusammenleben? Das diskutieren Groß und Klein bei einer Familienführung am Samstag, 28. Mai, um 15 Uhr in der Ausstellung „Christoph Meckel. Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Neben den Grafiken des Künstlers zu den Kinder- und Menschenrechten ist ein kleiner Erlebnis-Parcours geboten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich den Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 26. Mai, 17 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Reihe „Let’s talk about“ zur Videoarbeit „Heat in My Head“
Am Donnerstag, 26. Mai, um 18 Uhr geht es im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, um die Videoarbeit „Heat in my head“ (2015) von Karam Natour. Interessierte sind eingeladen, im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Werks gemeinsam zu diskutieren. Die Arbeit ist Teil der Ausstellung „Someone Else. Die Fremdheit der Kinder“. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familiennachmittag: Kunterbunt und maskenhaft
Der Herr schaut aber streng und das Mädchen ist ja grün im Gesicht! Wie unterschiedlich man ein Gesicht malen kann, erfahren Familien mit Kindern ab 5 Jahren beim Gestalten einer Maske am Sonntag, 29. Mai von 14 bis 16 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet für 5 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich den Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 26. Mai, 15 Uhr erforderlich.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung zu Habalukke
Eine Führung durch die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ findet am Sonntag, 29. Mai, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die ausdrucksstarken Statuetten der vergessenen Mittelmeer-Kultur Habalukke sind erstmals in Freiburg zu sehen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichte(n): Zünftige Zeiten!
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei einer Führung am Freitag, 27. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um identitätsstiftende Objekte und Glasbilder, die von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg erzählen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Karlsruhe: Durlachs Geschichte mit dem Smartphone erleben
Orgelfabrik betrachtet mit der Stadtgeist-App © Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Durlachs Geschichte mit dem Smartphone erleben
Geführte Rundgänge stellen Erweiterung der App "Stadtgeist Karlsruhe" vor

Die Augmented History App "Stadtgeist Karlsruhe" geht in die nächste Runde und erzählt nun auch Durlacher Geschichten auf multimediale Art und Weise. Am Sonntag, 22. Mai, wird die erweiterte App im Rahmen des Naturpark-Marktes in Durlach vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern können sich von 11 bis 17 Uhr am Stadtgeist-Informationsstand auf dem Vorplatz der Karlsburg über das Projekt informieren und mit dem eigenen Smartphone an geführten Rundgängen teilnehmen. Die kuratierten Führungen finden um 14 und 16 Uhr statt.

Bürgerinnen und Bürger haben mitgestaltet
Die App wurde von Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet. Zwei Jahre lang wurde recherchiert und nach Bildern gesucht, wurden Archive durchwälzt und alte Geschichten neu entdeckt. Nun können an sieben Standorten Durlacher Geschichten durch die Kamera des eigenen Smartphones erlebt werden, ergänzt durch authentisches Bild- und Videomaterial sowie Originaldokumente. Zu den Standorten gehören etwa das Markgrafengymnasium, die Orgelfabrik, der Turmberg oder der Basler-Tor-Turm.

zum Bild oben:
Die App "Stadtgeist Karlsruhe" ermöglicht den Blick auf die historische Ansicht der Orgelfabrik durch die Kamera des eigenen Smartphones.
© Stadt Karlsruhe
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Familiennachmittag für ukrainische Geflüchtete in der Städtischen Galerie Karlsr
Gemeinsam ausgewählte Kunstwerke betrachten / Eintritt frei

Die Städtische Galerie Karlsruhe bietet ukrainischen Geflüchteten in der Stadt mit einem Familiennachmittag am Samstag, 21. Mai, von 15 bis 17 Uhr einen offenen Ort der Begegnung und des Austauschs im gemeinsamen Betrachten ausgewählter Kunstwerke. Der Museumsbesuch wird von einem Workshop begleitet, bei dem Kinder wie Erwachsene kreativ tätig werden können.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch sowie Ukrainisch und/oder Russisch statt. Der Eintritt und die Teilnahme sind frei. Um die Vorlage eines ukrainischen Passes wird gebeten.
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